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Immobilien- und Stadtökonomie in Regensburg


Generell nimmt die volkswirtschaftliche Analyse von Immobilien an Bedeutung zu. Zu den Ursachen zählen (neben einer allgemein wachsenden Verfügbarkeit von Daten, i.e. Big Data): 

  • wachsende Volatilät im makroökonomischen Umfeld, in der kollektiven Sicherheit, aber auch in lokalen Niederschlägen und Temperaturen   
  • Innovationen wie die immer bessere digitale Anbindung des Home-Office, Dezibel-Reduktionen durch die Elektrifizierung des Straßenverkehrs und später sogar Autonomes Fahren
  • gesellschaftlich aufbrechende Konflikte über in Städten immer weiter steigende Mieten und Immobilienpreise   
  • neue Antworten des Staats auf diese Herausforderungen wie die Mietpreisbremse, die Reform der Grundsteuer oder die Belastung von CO2-Emissionen über den Zertifikatehandel. 

Hier entstehen neue Aufgaben und Berufsfelder in Immobilien-Unternehmen, Kommunen, Behörden - so etwa in der automatisierten Immobilienbewertung, in der Analyse von Lagewert-Verschiebungen, im modellgestützten Verständnis der Wirkung von Schocks, in der empirischen Evaluation von Politikinstrumenten, in der Beurteilung von Fehlanreizen in Projektentwicklung und Stadtplanung, in der Schätzung hedonischer Preiszuschläge ausgewählter Attribute, in der Kosten-Nutzen-Analyse energetischer Modernisierung, in der Kalkulation von Versicherungsprämien für Extremwetterereignisse, u.v.a.m.. 

Das Institut für Immobilienwirtschaft bietet hier die Möglichkeit, im  M.Sc. Real Estate (externer Link, öffnet neues Fenster) einen Schwerpunkt in “Immobilien- und Stadtökonomie” zu setzen:  

  • “Schwerpunktmodulgruppe Immobilien- und Stadtökonomie" (24 ECTS)
  • zwei VWL-Kurse Ihrer Wahl in der “Wahlmodulgruppe” (12 ECTS)
  • Literaturseminar in Immobilienökonomie (6 ECTS)
  • Praxisseminar zu Statik, Städtebau, o.ä. (6 ECTS) und
  • VWL-nahe Masterarbeit (24 ECTS)

Diese Kombination steht für 72 VWL-nahe ECTS (von insgesamt 120) im M.Sc. Real Estate.  

Alternativ bietet auch das Institut für Volkswirtschaftslehre in seinem englischsprachigen M.Sc. Economics (externer Link, öffnet neues Fenster) einen Schwerpunkt in der Schnittmenge aus Themen und Methoden in Immobilienökonomie und Volkswirtschaftslehre. Eine mögliche Kombination wäre hier etwa   

  • Specialization “Regional, Real Estate and Trade” (36 ECTS)
  • Econometrics, Impact Evaluation Methods, und Data Science (18 ECTS).
  • Master Thesis zu einem immobilienökonomischen Thema (30 ECTS).

Diese Kombination steht für 84 Immobilien-nahe ECTS (von insgesamt 120) im M.Sc. Economics.

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